Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wie das Thema Trauer in der Therapie gut Raum finden kann. Wenn jemand den man liebgewonnen hat stirbt, ist dies mit den unterschiedlichsten Trauerreaktionen verbunden. Dies wird noch einmal auf den Kopf gestellt, wenn ein Kind stirbt, das eigentlich sein Leben noch vor sich hat. Die Spanne ist dabei groß, von einem Abgang des Fötus bis zum Tod eines erwachsenen Kindes. In den Augen der Eltern ist auch der 60-jährige Sohn noch das eigene Kind, was einen überleben sollte. Doch die Reihenfolge ist vertauscht. Manchmal gibt es trauernde Geschwisterkinder und die Eltern brauchen neben der eigen Trauer Unterstützung für den Umgang mit ihrem (trauernden) Kind.
Das Seminar gibt einige theoretische Einblicke, jedoch ist dann praxisorientiert an eigen Beispielen. Es müssen keine Unterlagen mitgebracht werden, jedoch trägt ein reger Austausch zum Gelingen des Seminars bei. Willkommen sind alle, die sich mit dem Thema Trauer auseinandersetzen wollen.